Bobby McFerrin

"Don't Worry Be Happy" mit diesem Hit machte Bobby McFerrin vor zehn Jahren Furore. Das Raggea-artige Stueckchen schien wie massgeschneidert fuer den schwarzen Jazz-Saenger, zu dessen Markenzeichen Rastrolocken gehoeren. Seitdem aber hat Bobby McFerrin eine musikalische Weltreise hinter sich gebracht. Er sattelte vom Jazz auf Klassik um und griff zum Dirigierstab. Die Orchester empfingen ihn mit offenen Armen -- das St. Paul Chamber Orchestra beschaeftigt ihn seit drei Jahren regelmaessig, und selbst so prominente Orchester wie die New Yorker Philharmoniker, das Chicago Symphony Orchestra und das Muenchner Rundfunkorchester haben ihn aufs Podium gelassen. Als erfolgreicher Jazz-Saenger muss er die Anziehungskraft eines Exoten gehabt haben, aber das war es nicht alleine. Bobby McFerrin hat auch eine einschlaegige Klassik-Ausbildung hinter sich. Seine neueste CD aber bedeutet zum ersten Mal seit Jahren wieder eine Abkehr von der Klassischen Musik. Georg Hirsch berichtet.

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