Schaetze aus Amerika

Die groesste Bibliothek der Welt packt aus. Vom 1. Mai an zeigt sie Raritaeten wie Samuel Morses erstes Telegramm, uralte Mickymaushefte und alles, was Praesident Abraham Lincoln am Tag seiner Ermordung in der Westentasche trug. Die Ausstellung traegt den Titel "Amerikanische Schaetze", und spricht nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren der Besucher an. Auf alten Baendern sind die Original-Stimmen von Thomas Edison und Mark Twain zu hoeren, der Komponist Aaron Copland spielt Klavier, und ein Nachrichtensprecher vermeldet die Bombardierung von Pearl Harbor, die Amerika in den Zweiten Weltkrieg verwickelte. Offiziell wird mit der Ausstellung eine frisch renovierte Halle der Kongressbibliothek eingeweiht. Darueberhinaus aber tut Aufklaerung Not -- denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss die Bibliothek bei der breiten Bevoelkerung um Sympathien werben. Georg Hirsch berichtet. Es folgt der Beitrag, bitte schneiden, bitte schneiden.

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