Heinz Fricke

Nicht nur Politiker aus aller Welt geben sich in Washington die Tuerklinke in die Hand. An der Oper sind seit ein paar Jahren mindestens drei Welten vertreten. Zum einen die amerikanische, denn schliesslich befindet sich das Haus in der amerikanischen Hauptstadt. Dann die lateinamerikanische, seit vor zwei Jahren Placido Domingo sein Amt als kuenstlerischer Direktor antrat. Neben suedamerikanischem Repertoire bringt er auch beruehmte Saengerkollegen nach Washington. Und dann hat auch die deutsche Opernwelt eine starke Praesenz, denn der Chefdirigent in Washington heisst Heinz Fricke. Der ehemalige Dirigent der Berliner Staatsoper ist ein Spezialist fuer Wagner, Strauss und andere deutsche Komponisten und bringt regelmaessig auch deutsche Saenger nach Washington. Allerdings richtete sich das oeffentliche Interesse seit Domingos Ankunft groesstenteils auf den Startenor. Die kommende Spielzeit aber steht im Zeichen des deutschen Chefdirigenten, wie Georg Hirsch berichtet.

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