Luftbruecke

"Thank you America", so lautet das Motto einer Tournee, mit der sich das Bundesjugendorchester fuer Zehntausende von Scholokadenriegeln bedankt. Dabei waren nicht einmal sie selbst die Empfaenger, sondern die Generation ihrer Eltern. Vor 50 Jahren, drei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, bauten die amerikanischen Siegermaechte die sogenannte Luftbruecke fuer West-Berlin, das die Russen abgeriegelt hatten.. Elf Monate lang warfen sie per Flugzeug Suessigkeiten und andere Nahrungsmittel ueber der Stadt ab. Die ersten sogenannten Rosinenbomber flogen im Juni 1948 ab, und am 26. Juni bestreitet das Bundesjugendorchestser ein Open-Air-Konzert auf dem Berliner Gendarmen-Markt. Bereits in diesen Tagen bereist das Orchester die USA. Am Samstag (2. Mai) haben sie in New York gespielt, gestern waren sie in Washington, und morgen (am 5.) spielen sie an der Harvard-University in Boston. Dabei werden sie von einem beruehmten Dirigenten begleitet -- es ist Kurt Masur, der ehemalige Gewandhauskapellmeister und heutige Chefdirigent der New Yorker Philharmonie. Georg Hirsch hat das Konzert in Washington besucht.

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