Gutes oder Boeses UFO, Feature HR

Der Hessische Rundfunk schlaegt weite Kreise. Wer das Radio- oder Fernsehprogramm studieren moechte oder interessiert ist, wer das Angebot gestaltet, oder wer die letzten Nachrichten vom Hessischen Rundfunk verfolgen moechte, der kann das an jedem Ort der Welt tun. Das Internet macht's moeglich. Denn jeder Computerbesitzer, der ein Modem, eine extra Telefonleitung und einen Vertrag mit einem Internetanbieter hat, kann sich in die Web Page des HR einclicken. Und wer eine Ausruestung fuer Internetbeschallung hat, der kann sogar das dritte Programm live verfolgen. Doch auch die Konkurrenz schlaeft nicht. Vor allem aus den USA kommt eine Vielzahl von Programmen. Besonders im Musikbereich scheint der Vorsprung der Amerikaner gross zu sein. Selbst Klassik-Sender schiessen ihr Angebot in den Cyberspace. Und damit nicht genug. Die Auswahl an Sendungen wird in Zukunft durch Radio-Emfpaenger erweitert, die per Satellit Programme aufnehmen koenne, ohne dass ein regionales Funkhaus als Verteiler benoetigt wird. Noch gibt es keine Satellitenverbindung dieser Art zwischen den USA und Deutschland, doch eines steht fest -- die Zahl der Radioprogramme steigt ins Unermessliche, und der Kampf um die Hoererschaft verschaerft sich. Georg Hirsch, Musikkorrespondent in Amerika, hat sich in die Informationsflut der neuen Radio-Medien hineingestuerzt.

[ Home - English ] [ Home - Deutsch ]