Orff in New York

Der Chor des Bayerischen Rundfunks hatte diese Woche (Mi., den 16.5.) ein bedeutendes Debut - mit Musik von Carl Orff trat er zum ersten Mal in den USA an. Anlass war ein Symposium mit Konzerten und Diskussionsveranstaltungen zum Thema "Carl Orff in New York", das am Montag (21.5.) zu Ende gehen wird. Getragen wird die einwoechige Veranstaltung vom Orff-Zentrum Muenchen, dem Deutschen Musikrat, dem Goethe-Institut in New York und dem American Symphony Orchestra, dessen Chefdirigent Leon Botstein auch den Chor des BR bei seinem Amerika-Einstand leitete. Auf dem Programm standen Orffs "Catulli Carmina" und "Trionfo di Afrodite". Die beiden Werke gelten eigentlich als Teil einer Trilogie. Das beruehmteste Stueck der Trilogie, Carmina Burana, hatten die Veranstalter des Symposiums allerdings ausgespart, denn die Veranstalter wollten Orff einmal ganz frisch beleuchten. Georg Hirsch war beim Amerika-Debut des BR-Chors dabei und hat auch die Diskussion um Orff mitverfolgt.

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