Portrait Christina Scheppelmann

Als Mädchen sang sie bei den Alsterspatzen, dem Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. Später wuchs Christina Scheppelmanns Opernbegeisterung so sehr, dass sie nach einer Banklehre die Oper zu ihrem Beruf machte, wenn auch nicht als Sängerin. Über eine Künstleragentur in Mailand führte ihr Weg an Opernhäuser in Venedig, Barcelona und San Francisico, wo sie verschiedene organisatorische Aufgaben wahrnahm, und dann gelang ihr der große Wurf: An der National Opera in der US-Hauptstadt Washington durfte sie ab 2002 an der Seite von Placido Domingo wichtige künstlerische Entscheidungen treffen. Nach zehn Jahren zieht es sie nun in Richtung Osten, genauer gesagt in den Nahen Osten: In Oman wird Christina Scheppelmann künftig den Ausbau des noch ziemlich neuen Opernhauses vorantreiben. Georg Hirsch hat mit der weitgereisten Opernmanagerin über das Operngeschäft in Deutschland, Amerika und Oman gesprochen.

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