JFK und MLK für Deutsche

Vor 50 Jahren, im Sommer 1963, machten die Aussprüche zweier US-Amerikaner Geschichte. Der damalige Präsident John F. Kennedy schmeichelte den Deutschen bei seinem Besuch in West-Berlin mit dem auf Deutsch vorgetragenen Satz: „Ich bin ein Berliner“, und der schwarze Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King hielt beim sogenannten „Marsch auf Washington“ am 28. August 1963 seine berühmte Rede, in der er mit den Worten „I have a dream“ seine Vision von einem Amerika ohne Rassendiskriminierung beschrieb. Kennedy wurde noch im gleichen Jahr von einem Attentäter ermordet, und Marin Luther King erlitt fünf Jahre später das gleiche Schicksal. Die Deutschen in Ost und West verfolgten die Geschicke beider Männer damals mit großem Interesse. Und in diesem Monat setzt sich das Goethe-Institut in der US-Hauptstadt Washington in einer Filmreihe mit dem Einfluss des damaligen Amerika auf die deutsche Kultur auseinander. Gezeigt werden insgesamt fünf Filme aus Ost- und Westdeutschland, die in den 60er und frühen 70er Jahren entstanden. Georg Hirsch war vor Ort und hat die Reaktionen des Publikums beobachtet.

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